Schloss Veitshöchheim
Sommersitz der Würzburger Fürstbischöfe, umgeben von einem märchenhaften Rokokogarten.
Das Schloss Veitshöchheim wurde 1680/82 unter Fürstbischof von Dernbach errichtet und 1749/53 durch Balthasar Neumann, Architekt des UNESCO-Weltkulturerbes Würzburger Residenz, erweitert. Zunächst als Sommerhaus genutzt, suchten die Würzburger Fürstbischöfe später in ihrem Sommersitz in Veitshöchheim Entspannung und Erholung. Nach der Säkularisation übernahm 1806 der Herzog von Toscana das Schloss. Ihm folgten 1814 die bayerischen Könige. Seit 1918 wird das Schloss mit dem Garten von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen betreut.
Im Inneren führt eine von Balthasar Neumann geschaffene Treppe in das Obergeschoß zu den Wohnräumen, die weniger repräsentativen Zwecken als vielmehr der privaten Entspannung dienten. Die fürstbischöflichen Wohnräume und die Toskanazimmer können im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Im Erdgeschoss informiert eine Ausstellung über die Geschichte des Gartens.
Hinweis zur Barrierefreiheit:
- Zugang auf die Balustrade um das Schloss ist von Rückseite her möglich
- Das Obergeschoss (historische Wohnräume) ist nur über eine Treppe erreichbar.
- Nähere Angaben finden Sie auf der Seite der Bayerischen Schlösserverwaltung.
Aktuelle Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen finden Sie hier.
April bis September: Schloss-Führungen 9:00 bis 18:00 Uhr (letzter Einlass: 17:30 Uhr).
Oktober: Schloss-Führungen 10:00 bis 16:00 Uhr (letzter Einlass: 15:30 Uhr).
Dauer der Schlossführungen: ca. 30 Minuten. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen pro Gruppe begrenzt.
Ein tagesaktueller Zeitplan der Führungen ist vor Ort einsehbar.
Einzelgästen wird eine Anmeldung empfohlen. Für Gruppen ist eine Anmeldung erforderlich.